Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Man Versprach den Enttäuschten Kumpel niemand werde Arbeitslos doch die Realität sah anders aus.


Nur Rund 100 Kumpel fanden auf der neuen Schachtanlage Arbeit.
Ein weiter Teil wurde von den in Hamm befindlichen Zechen übernommen. Aber mehr als 40% fanden keine Arbeit.


Da waren ehemalige Kumpel die auf Grund ihres hohen Alters Abgelehnt wurden.

Auf der anderen Seite waren es junge Menschen die gerade ihre Schule beendet hatten und nun nicht Wussten wie es weiter gehen sollte nach dem Verkauf der Zeche. Zwar fand der eine oder andere eine Arbeit auf den Bauernhöfen aber der Rest gab es halt keine Arbeit.


Schon sehr Früh gab es Pläne den Kanal vom Hamm kommend nach Lippstadt fort zu Führen.


Endlich gab es neue Hoffnung auf Arbeit. Diese Hoffnung wurde Genährt, da man begonnen hatte die vielen Gräben neu zu Ordnen.


1923 Erwarb eine Abbruchfirma das Gelände. Kurz danach begann man mit dem Abbau der Schachtgerüste oder mit dem was noch Übrig geblieben war.

Die Firma selbst ging durch den Börsencrash Pleite. So lag das Gelände und den noch darauf befindlichen Gebäude für viele Jahre Ungenutzt. Erst mit der Machtergreifung Hitlers sollte sich das später Ändern.



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