Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Schon wenige Tage später lag der erste Entwurf vor. Dieser wurde allen Seiten Vorgestellt und für gut Befunden. Nach der Zustimmung aller Seiten bekam der Bauleiter den endgültigen Bauplan zu diesen Haus Ausgehändigt.

Und so konnten im Herbst 1912 die ersten Bauarbeiten zur Errichtung der neuen Gaststätte begonnen werden.


Was nun noch Fehlte war ein Pächter.

Dieser war schnell gefunden. Es war eine junge Wirtsfamilie aus Hamm die schon seit geraumer Zeit eine neue Wirkungsstätte suchte. Da kam das Angebot der Gemeinde Werries gerade recht. Hatte man ihnen Zugesagt nach dem ende der Bauarbeiten, auch eine Wohnung im Haus zu Beziehen.


Schon im Jahr darauf konnten man Richtfest Feiern. Das war auch das erste mal, das auch die Wirtsfamilie allen Gästen Vorgestellt wurde, die nach der Fertigstellung des Hauses die Geschicke der neuen Gaststätte führen sollten. Aber bis dahin sollte es noch einige Wochen dauern bis man diese auch Einweihen konnte. Mitte 1913 was die neue Gaststätte fertig.


Der Tag der Eröffnung rückte immer näher.

Was noch Fehlte war der Name der neuen Gaststätte. Nur wie sollte diese Heißen darüber zerbrach man sich in der Wirtsfamilie Tagelang den Kopf. Der Name sollte kurz und Einprägsam sein. So kam es Taster Wirt einen Freund Fragte der ihm bei der Inneneinrichtung half, ob er nicht eine Idee hätte wie er das neue Lokal nennen könnte. Ihm fiel im Moment auch nichts ein so sehr such er Überlegte.


Ab und an führte sein Weg nach Draußen um das eine oder andere zu holen. Auf einen dieser Wege blieb er für einen Moment vor dem Gebäude stehen um dieses zu Betrachten. Die Frage nach einen neuen Namen ging ihm nicht mehr aus den Kopf. Als so dastand und das Haus so Betrachtete viel ihm die Form des Gebäudes ins Auge. Die Bauform erinnerte irgend wie an einen Roulett Tisch. Und schon hatte er eine Idee, wie die neue Gaststätte fortan Heißen könnte. Mit einen Teil in der Hand ging es zurück über die noch nicht ganz fertige Treppe in Haus wo man schon auf ihn wartete. Mit einen Lächeln im Gesicht schaute er den Wirt an. Ich Glaube ich hab den richtigen Namen für das Lokal. Er ist kurz und Einprägsam. Der Wirt fand diesen Namen eben so gut wie sein Freund. Nun fehlte noch ein Schild mit dem Namen, das über den Eingang hängen sollte.


Auch hier konnte der Freund den Wirt weiterhelfen. Ein Bekannter von ihm war Holzschnitzer und wenn er wollte könne er mal diesen Bitten mal vorbei zu kommen. Schon einen Tag später kam dieser auch vorbei um mit dem Wirt das Aussehen des Schildes zu Besprechen.


In der Zwischenzeit hatte man auch zwei Petroleumlampen rechts und links oberhalb der Eingangstor angebracht zwischen denen das neue Schild hängen sollte.


Nach einigen Tagen beachte der Holzschnitzer das fertige in ein Tuch gehüllte Schild. Der Wirt war hoch zufrieden mit dem Ergebnis und nun konnte dieses über den Eingang Aufgehängt werden.

Auch die Treppe vor dem Haus war nun Fertig und so konnte der Tag der Feierlichen Einweihung kommen. Bis dahin Verhüllte das Tuch den Namen der Gaststätte. Niemand sollte den neuen Namen bis zum Tag der Einweihung erfahren und gab es Wetten in der Kolonie wie diese nun Hei0en könnte. Auch der Versuch diesen von den Beteiligten im Vorfeld zu Erfahren scheiterte am beharrlichen Schweigen aller Seiten.



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