Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Am Destillator gab es noch ein weiters Röhrchen aus Glas. An diesen hing ein kleiner Becher. Hier fand Paul nur wenige Tropfen vor. Das war das Zeichen für ihm, das er gleich im ersten Versuch gleich alles Richtig gemacht hatte.


In der Zwischenzeit kehrte seine Frau vom Einholen zurück. Schon auf dem Heimweg stieg ihr ein Duft in die Nase der für sie Ungewohnt war und je näher sie der Wohnung kam, wurde dieser immer stärker. Sollte ihr Mann Verbotenerweise doch mit dem Begonnen von Alkohol begonnen haben?


Als sie die Wohnung betrat viel ihr sofort die offene Bodenluke auf und der Duft war schon fast Unerträglich die ihr dort entgegen schlug. Sie rief nach ihren Mann der sich nicht Meldete. Dieser war zu Beschäftigt mit den Brennen und hatte das Rufen seiner Frau dort Unten nicht Wahr genommen. Also stellte sie den Einkaufskorb auf den Küchentisch ab und ging zurück zur Luke und Rief ihren Mann erneut. Aber wieder kam keine Antwort. Da muss doch etwas Passiert sein Dachte sie und stieg die Leiter hinab.


Da Saß ihr Kerl auf einen Hocker und war damit Beschäftigt das Thermometer am Bottich zu Beobachten damit die Temperatur im Behälter nicht zu grüß wurde. Was nun folgte war ein Donnerwetter wie es Paul noch nicht gehört hatte aus Sorge um ihren Mann. Nach dem sie Dampf abgelassen hatte, Stieg sie wieder die Leiter hoch. Oben angekommen knallte sie zum Schluss mit Schwung die Bodenluke zum Keller mit einen lauten Knall zu.


Nach gut zwei Stunden traute sich Pauk wieder die Luke zur Wohnung zu öffnen. Als Friedensangebot brachte er ein Säckchen mit Getreide in der Hand nach oben. Schaumal was ich hier habe Sagte Paul zu seiner Frau. Hast du geglaubt, das ich das gute Getreide zum Brennen genutzt habe. Ganz im Gegenteil. Das was ich da zu Alkohol verarbeitet habe war nicht gerade das Beste. Ich habe mir so gar die Mühe gemacht, bevor der Rest in den Kessel gewandert ist noch zu Sortieren. Aber schau selbst nach wenn du es nicht glaubst und damit warf Paul das Säckchen auf den Küchentisch.

Aber ihr ging es nicht um das Getreide, sondern um den Penetranten Geruch den Paul garnicht wahr genommen hatte.

Erst als er in der Küche stand bemerkte er diesen Geruch aus gerösteten Getreide und etwas was er nicht Vermutet hatte, einen leichten Hauch von Alkohol der in der Luft lag. Erst nach den er die Luke schloss war dieser verschwunden.


Er hatte diese offen gelassen, damit er bei der Arbeit in den ansausten eher dunkelten Keller ein wenig licht hatte. Er musste ihr Versprächen erst wieder mit dem Brennen wieder zu beginnen, wenn er das Problem gelöst hätte.


Nach langen Überlegen kam ihm ein Freund in den Sinn der zu der Zeit schon etwas hatte und was er nun dringend brauchte.

So etwas hatte er bis dahin Abgelehnt weil so etwas für ihm zu Teuer gewesen war und so brauchte er bis dahin keinen Elektrischen Strom.



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