Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Als nächstes wurde der Schornstein nach Unten hin verlängert.

Was noch fehlte war ein Ofen. Ein Polnischer Kumpel Erzählte ihm, das er solch einen gegen keines Geld ihm Besorgen könne. Der Alte war mit dem Vorschlag Einverstanden und schon wenige Tage danach konnte er diesen bei seinen Kumpel abholen.


Es fehlten noch das witzigste um das was er vor hatte auch in die Tat umzusetzen.

Einen aus Kupfer bestehenden Topf mit passenden Deckel und ein Kupferrohr. An solch einen zu gelangen war zu der Zeit fast Aussichtslos. Gerade Kupfer war knapp und der Preis dafür war für einen Bergmann nicht zu Bezahlen. Alle Versuche trotzdem an so etwas zu gelangen sollte für lange Zeit ein Wunschtraum bleiben.


Sollte all die Arbeit vergebens sein. Also wurde dieser neue Kellerraum für etwas anderen genutzt. Warum nicht das Ganze zu einen Waschkeller für seine Frau Umfunktionieren.


Zu dieser Zeit waren schon etliche Häuser an zwei neue Ringleitungen Angeschlossen. So gab es im Hausflur unten und Oben ein Waschbecken mit einen Abfluss und einen Wasserhahn. Was noch fehlte war im neuen Waschkeller fließendes Wasser.

So Fragte er einen Freund, ob er ihm dort solch einen Wasserhahn dort Montieren könne.


Dieser kam auch einige Tage später wie Versprochen. Beide stiegen in den neuen Kellerraub hinab um nach einen geeigneten Platz für das Anbringen dieses Hahnes zu suchen. Nach dem man den für alle geeigneten Platz gefunden hatte, ging es an die Arbeit. Nach gut einer Stunde war das neue Wasserrohr verlegt und der Hahn mit der Leitung verbunden. Was deinen Waschkeller noch fehlt so sein Freund, ist ein Gully damit das Wasser nach dem Bad im Waschbottich, das Badewasser Ordentlich ablaufen kann. Soll ich diesen gleich mit Einbauen fragte der Freund?

Daran hatte der alte Paul nicht gedacht. Nach kurzer Überlegung stimmte er zu.


Nach gut 2 Stunden war auch dieser Fertig Angeschlossen und in den Fußboden des Raumes Eingelassen. Zwischenzeitlich kam auch seine Frau dazu und war gleich von der Idee Begeistert. Nach getaner Arbeit stiegen alle die Leiter hinauf. Oben Angekommen

ging es ans Bezahlen. Der Freund wollte für seine Arbeit kein Geld sondern etwas von den haben was Paul so genüsslich in der Pfeife rauchte.


Paul hatte schon vor einigen Jahren den Tabak als Tauschmittel für sich entdeckt und angefangen in seinen Garten Tabakpflanzern  in größer Zahl anzubauen. Was war schon Geld gegen den selbstgerechten Tabak. Er Baute nicht nur an, sonder er hatte angefangen diesen auch zu Veredeln. Obwohl er das Zigarren rollen nicht gelernt hatte, war es schon ein Jahr darauf ein bei den hohen Herrn gefragter Mann. Seine so Hergestellten Zigarren konnten es mit jeder anderen Zigarre aufnehmen.

Blätter die nicht für diese taugten wurden Feingeschnitten und als Pfeifentabak in einer eigens Angefertigten Kiste gelagert.



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