Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Der Fahrer stieg vom Hänger und ging nach hinten. Höflich Bedankte er sich bei den Helfern. Der Arbeiter der Firma fragte ob er den Fahrer noch Helfen könne. Ja war die Antwort. Die beiden Hohlschleifen müssen noch auf den Hänger. Beide gingen an die erste Schiene, hoben diese Hoch und schoben diese auf den Hänger. Das machten sie auch mit der anderen.


Danach ging der Fahrer zur ersten Stütze. Um aber die hinteren Achsen wieder nach hinten schwenken zu können musste er diese durch die Last ein wenig ins Erdreich eingesunken war, mit der Kurbel die an der Stütze angebracht war, ein wenig weiter herunter Drehen bis die Räder vom Boden löste. Könnten sie mal auf den Wagen steigen und die Arretierung anheben damit ich die Achse schwenken kann. Der Mann hob diese an und so konnte der Fahrer diese wieder nach hinten Drücken bis erneut die Arretierung einrastete.


Das machten sie auch mit der anderen Seite. Nun war das ganze Fertig zum Transport. Nun noch die Stützen hoch Kurbeln und der Abfahrt zur Baustelle stand nichts mehr im Wege.


Das Ziel dieses Schwertransports war die Baustelle in der Mark.


Dort hatte man mit den Vorarbeiten zum Bau der neuen Schleuse begonnen.


Dazu hatte man über den Damm hinweg eine neue Zufahrt gebaut, über die nun alle zum Bau dieser Benötigten Maschinen und Baustoffe Transportiert wurden.



Neben den Spunden für die Baustelle in Schmehausen kamen nun auch am Bahnhof der Mark die ersten Spunde für die neue Schleuse an.


Spätestens jetzt war allen klar, das nun auch der letzte Weg der noch verblieben war, das mit dem ersten Rammschlag Unterbrochen wurde. Nun trat das ein wovor sich viele Gefürchtet hatten.

Davon Betroffen war auch die Freiwillige Feuerwehr in Werries.


Ihr altes Gerätehaus an der Kreisstraße war nicht mehr erreichbar. Schüler konnten nicht mehr zur Schule gehen. Man war vom Leben in den Gemeinden Abgeschnitten.


Wenige Tage vor dem Eintreffen der Ramme und deren Transport dort hin, hatte man an der Nordseite der Baustelle entlang der neue zu Bauenden Schleusenkammer Schienen verlegt. Auf diese sollte der Wagen mit der darauf befindlichen Dampfmaschine gestellt werden. Auch kamen die mit Dampf betriebene Kräne zum Einsatz.


Kaum hatte sich die Zugmaschine mit ihrer schweren Last den Bahnhof Verlassen, näherte sich eine weitere Zugmaschine den Bahnhof. An dieser war ein langer Wagen angehängt, mit dem man Normalerweise Holzstämme Transportierte. Auf diesen kam mit Hilfe des Krans ein Teilstück des Turms.



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