Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Nach Studium des Kirchenrechts hatte einer aus der Runde den rettenden Einfall. Es gibt doch für bestimme Situationen den Notsegen. Und das meine Herrn ist doch so eine außergewöhnliche Situationen. Im Kirchenrecht steht da nichts . Also wer sollte uns daran hindern, wenn alle Zustimmen, über diesen noch Ungeweihten Acker durch den Segen zu einen geweihten Gottesacker daraus werden zu lassen. Den eigentlichen Segen, so mein Vorschlag, nach der Fertigstellung im darauf folgenden Monaten dann der Pfarrvikar bei der Offiziellen Termin der Einweihung dort diesen in Anwesenheit aller diesen neuen Ort der Ruhe in einen Feierstunde dort Offiziell seinen Kirchlichen Segen geben.


Herr Pfarrvikar, wie Sehen sie die Sachlage so wurde er Gefragt.

Er habe keine Einwende gegen diese Vorgehensweise, da es sich wie es schein ein Notfall sei. Auch Überlasse er es den Pfarrer diesen Acker zu Segnen damit man den Teuren Verblichenen dort zu Grabe tragen könne. Es hätte auch unsere Gemeinde treffen können und wir wehren am Ende zum gleichen Ergebnis gekommen. Was die Sache mit der Bestellung eines Mannes, der die nötigen Arbeiten durchführe habe er schon jemanden Gefunden den man nur noch Fragen müsse, ob er bereit sei gegen Entlohnung solch eine Grube auszuheben.


So wurde das ganze auch so Beschlossen und Pfarrvikar Röhrig bekam den Auftrag mit den Herrn darüber zu Reden ob dieser Bereit sei, diese Aufgabe zu übernehmen.


Tags drauf trafen am Eingang zum neuen Friedhof einige dunkle Gestalten ein. Es war der Pfarrer und einige Herrn des Kirchenvereins. Dazu kamen noch einige Herrn aus den Ort und der Ortsvorsteher.


Diese gingen dann gemeinsam auf den neu geschaffenen Weg um wenig später im grau des Nebels zu verschwinden. 
Langsam ging man den Weg entlang bis man zum Kreuzweg kam.
Dort angekommen, wartete man noch auf den Pfarrvikar Röhrig der dem ganzen Beiwohnen wollte.
Als man so da stand und auf diesen wartete, spürte man deutlich den heran nahenden Winter.



Nach einer weile des Wartens vernahm man Schritte einiger Personen die sich der Gruppe näherten.
Trotz des Nebels erkannte der Pfarrer den Vikar der Begleitet wurde von jemanden den man bis dahin noch nicht kannte. Guten Morgen meine Herrn grüßte der Vikar freundlich. Man erwiderte den Gruß. Ich war so frei den Mann von den ich Gestern Sprach gleich mitzubringen, da doch die Zeit dränge. Dieser reichte den Pfarrer und den anderen die Hand um sich danach kurz Vorzustellen. 
Auf die Frage, ob er sich Vorstellen könne gegen Bezahlung seine Arbeitskraft beiden Kirchengemeinden zu Verfügung stellen könne kam ein eindeutiges Ja.


Beide Pfarrer entfernten sich darauf hin wenige Schritte von der Gruppe, hielten an und wendeten sich dann wieder zu den Wartenden.
Nun war der Pfarrer Freitag an der Reihe. Er Sprach ein kurzes Gebet um danach den Segen über den neuen Friedhof zu Sprechen. Zum Schluss lassen wir uns das Gebet Sprechen, wie uns der Herr es uns Gelehrt hat.



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