Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Nun mein lieber Röhrig, wenn es der Wille der Verstorbene ist wolle er etwas Nachsichtig üben mit der Gemeinde und das nötige Veranlassen den Willen teuren Verblichenen nachzukommen.

Kurz bevor der Pfarrvikar den Pfarrer verließ nahm dieser beide Dokumente wieder an sich. Etwas verwundert Fragte der Pfarrer warum er dies täte. Ich habe Angenommen, das beides hier in der Geithe verbleibt. Nein war die Antwort. Diese bleiben nach der Vesper am Sonntag in der Kirchengemeinde Werries zur Aufbewahrung wie es der Freiherr Verfügt habe. Danach stand er auf und Verabschiedete sich vom Pfarrer, um dann anschließend mit dem Rad die Heimreise anzutreten.

Wenig später traf auch Pfarrer Freitag in der Mark ein.

Dort Tagte gerade das Presbyterium und das wollte der Pfarrer die Stunde der Gunst Nutzen zu Beweisen, das man auch ohne Zustimmung des Gremiums etwas bewegen könne.


Zu Anfang wollte man den Pfarrer nicht Anhören. Nun gut Sprach er, dann werde man halt von den Stand der Verhandlungen von ihm dazu nichts Erfahren. Auch werde er nicht mehr Nachfragen, ob es noch den einen oder anderen Platz auf den Friedhof gäbe um dort den einen oder anderen dort zu Beerdigen, Sprachs und stieg wieder auf sein Fahrrad um die Heimreise anzutreten.


Was musste der Pfarrer der Mark vernehmen. Er sprang auf um zur Eingangstor des Pfarrhauses zu eilen. Halt Herr Pfarrer nicht Losfahren. Er Eilte aus der Tür zu den noch wartenden Pfarrer Freitag.
Sag er was die Verhandlungen der Kirchengemeinde und dem Herrn v. Beverförde gebracht habe. AberStelle er erstmal sein Fahrrad ab und komme er mit in Pfarrhaus.

Aber der Pastor dachte gar nicht daran vom Rad abzusteigen.

Erst wenn sich des Presbyterium für das Verhalten ihn gegenüber sich Entschuldige, sei er vielleicht bereit Abzusteigen und den Pfarrer ins Pfarrhaus zu folgen.Aber lieber Freitag, das war wie ich das Sehe ein peinlicher Ausrutscher eines der Mitglieder und dafür wolle er sich als Vorsitzender selbstverständlich Entschuldigen.


Nach längeren Schweigen nahm er diese an und stieg vom Rad.

Innerlich Triumphierte der Pfarrer ein wenig, nun war er es der etwas Anzubieten hatte.


Zusammen ging man ins Arbeitszimmer des Pfarrers. Dort saßen sie nun die Damen und die Herrn des Presbyteriums an einen großen Tisch herum und waren gespannt auf das was Pfarrer Freitag zu Berichten hatte.

Er selbst wehre nur aus einen Punkt in die Mark gekommen um über den Stand der Verhandlungen mir dem Freiherrn zu Berichten.

Ich kann mit einwenig Stolz Berichten, das man nun nach langen warten endlich vom Freiherrn ein Stück Land geschenkt bekommen habe und nun auch der Ort Werries über einen Eigenen Friedhof verfüge. Als Bewies habe er die Schenkungsurkunde mitgebracht und lege diese dem Gremium zur Ansicht vor.



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