Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Guten Tag lieber Mann. Ich suche den Verantwortlichen dieser Baustelle.


Gott zum Gruse war die Antwort des Mannes. Sie haben diesen gefunden. Ich bin der Vikar dieser Gemeinde auch wenn das nicht gleich durch meiner Kleidung zu Erkennen ist.

Und wenn ich den Aufdruck auf der Plane richtig Deute, kommen sie von der Schreinerei bei denen wir für unsere Knabenschule neue Schulmöbel Bestellt hatten. Ja das ist Richtig sprach der Fahrer zum Vikar. Ich bringe ihnen Heute einen Teil dessen, was noch in den kommenden Tagen Ausgeliefert werden soll. Er drehte sich zum Wagen um mit dem herausziehen des Sicherungsseils an der Seite zu beginnen.


Nach dem er damit Fertig war, hob er die Plane an um eins der Seitenbretter aus seiner Halterung zu nehmen.

Mit dieser in den Händen, begann er die Plane hoch auf die Oberseite des Wagens zu Schieben. Danach begann er die Seitenklappen runter zu Klappen. Nachdem weitere Haltelatten entfernt waren, war der Blick frei auf die neuen Möbel frei. Nun sollte das ganze schnellstens Entladen und ins Gebäude gebracht werden, da er schon auf dem Weg zur Schule, dunkle Wolken aufziehen würden und man Wasserflecken auf den neuen Möbeln vermeiden möchte. Darauf hin rief der Vikar einige Helfer zu sich, die Helfen sollten die Bänke und Pulte hinein zu tragen.


Noch etwas stand auf den Wagen, das sich nach dem dieser Halb Entladen war, sichtbar wurde. Es waren zwei große mit einen Holzrahmen Umgebenen Schiefertafeln.  Diese wurden zum Schluss abgeladen. Alles wurde erst einmal in eine der Klassenräume getragen um sie später in Gruppen Aufstellen und dann beide Bänke und Pulte fest mit einander zu Verbinden.


Es war schon weit nach Mittag als man das letzte Teil hinein trug.
Der Kutscher stieg auf den Hänger, um die Plane herunter zu ziehen. Nun kamen noch die langen Latten zurück in die Halterungen des Wagens. Zum Schluss kamen die Ösen der Plane über die Ringe am Wagen und die Sicherungsschur wurde durch alle diese gezogen,  damit der Wind diese nicht weg wehen konnte.

Anschließend übergab der Fahrer dem Vikar den Lieferschein und die Kopie und bat diesen beides Abzuzeichnen, was der Vikar auch tat. Der Vikar nahm diese und ging damit in das Schulgebäude, um wenig später mit beiden wieder zurück zu kehren. Er gab diesen Lieferschein wieder an den Fahrer zurück. Dieser Bedankte sich, stieg auf den Kutschbock und trieb die Pferde an. Er rief den Vikar zu, das er in der nächsten Woche weitere Möbel Anliefern werde und Fuhr vom Gelände.


Der Vikar rief anschließen alle Helfer zu sich, um sich bei diesen nochmals für die Hilfe zu Bedanken und um allen noch ein schönes Wochenende zu Wünschen. Dann war auf der Baustelle Feierabend und alle beeilten sich nach Hause zu kommen, denn es begann zu Regnen.




Am darauf folgenden Sonntag konnte im Gottesdienst in der alten Schulasse der Schule der Vikar zum Schluss des Gottesdienstes Verkünden, das eine Wohlhabende Person aus der Gemeinde einen Namhaften Betrag gestiftet hätte. Dieser Betrag solle vor allen für die Schulen gedacht. Dabei solle ein Teil der Förderung der Mädchen deren, um deren Schulische Ausbildung zu Fördern. Der andere Teil sei für die Fertigstellung der Knabenschule zu Verwenden, was nicht nur den Vikar freute.




An darauf folgen Montag, kaum wurde es Hell, kamen die ersten Helfer auf die Baustelle und kurz darauf zwei Maurer.
Die Zimmerleute die noch vor dem Wochenende mithalfen kamen nicht mehr, da es für sie keine Arbeit mehr gab. 
Die Helfer begannen damit Speis in der Speisewanne zu Mischen.Die beiden Maurer begannen damit, die noch offenen Eingangsbereich zu Zumauern.



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