Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Der Druck der Investoren auf die Gesellschaft wurde immer größer und so drängte man diese zum Abschluss des Pachtvertrags, denn da hatte man viel Geld in dieses neue Kurhaus Investiert und nun wolle man auch davon haben.

Wenige Wochen später Unterschrieb man diesen Vertrag.

Kurz darauf begann man damit das Gelände für den Bau dieses Gebäudes zu Vermessen.


In der Mitte des Geländes stand ein altes Wäldchen. Dieser war zu gleich Ausgangspunkt für den neu zu schaffenden Park. Dort sollten sich die Gäste nach dem Bade an der frischen Luft entspannen.


Durch die Schaffung der neuen Allee verlor der Weg gut ein Zehntel seiner ursprünglichen Länge. Nun verband dieser nicht mehr das Östliche Stadttor mit den Orten Östlich der Stadtmauern miteinander, sondern zweigte hinter der Brücke über die Ahse ab und führte in einen Bogen am Burghügel in Richtung des Ortes Mark. In einen leiten Schlenker Richtung Osten verband dieser die neue Kaserne in der Mark und von dort aus weiter zur neuen Kaserne im Westen von Werries gelegen miteinander und endete weiterhin in Uentrop.


Weitere Häuser und Prachtvillen entstanden Südlich der Ostenallee.
Was fehlte war eine Verbindung zwischen den beiden Straßen.
Eine der ersten Verbindungen war ein schmaler Weg der in Richtung der neuen Kaserne im Ort Werries führte. Dieser ehr unscheinbarer Weg sollte in den darauf folgenden Jahren zu einen Paradeplatz Umgebaut werden.
Dieser Platz war schon zu der Zeit sehr groß Angelegt worden.

In den ersten Jahren nach der Fertigstellung des Kurhauses fuhren die großen Kutschwagen dort um den Platz herum um dort zu drehen, um danach wieder in Richtung Innenstadt zu Fahren.


Der Platz selbst war so groß, das man dort auch in einer Feierstunde die neuen Rekruten Vereidigen könnte.
In den Sommermonaten wurde dieser auch für große Platzkonzerte genutzt.


Beides war aber noch immer ein Teil des Ortes Mark auch wenn das nicht jeder Wahr nehmen wollte.

Westlich des Platzes an der langen Seite, gab es sogar eine wenn auch kleine Tribüne. Dort säßen zum Teil die hohen Herrschaften um der Musik zu lauschen.


Nach dem ersten Weltkriegs 1918 gab es Pläne den Kanal vom Hammer Hafen in Richtung Lippstadt zu Verlängern.

Von diesen Plan den Kanal weiter zu Bauen schlug beim Hammer Brunnen auf wenig Gegenliebe. Man Befürchtete das durch den Bau des Kanals die Kurgäste ausbleiben werde.


Auch werde der Park durch den Bau, dieser reichte Damals bis an die Lippe, den dort befindlichen Bootsanleger von den Gästen nicht mehr Nutzbar sein. Auch fordere man eine Angemessene Entschädigung der Fläche, des durch den Neubau Unwiederbringlich verloren ginge.



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