Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Hier hatte ein alter Geschäftsmann aus der Mark eine rettende Idee diesen wie es die Herrn der Stadt wollten zu Verkaufen, sondern wenn man ihn freie Hand gäbe, den anderen die diese neue Allee wollten, gegen eine kleine Nutzungsgebühr zu Vermieten. So sei man immer noch im Besitz dieser und würde so nebenbei einwenig von den Einnahmen profitieren. Er selbst wolle sich mit eine gewissen Summe an den Ausbau beteiligen.. Und wenn er, so fuhr er fort, den einen oder anderen Jüdischen Kaufmann von der Idee überzeugen könne sein Geld darin zu Investieren würde es am Ende der Gemeinde kaum etwas Kosten. Nach langen zögern stimmte man den Vorschlag zu.


Gleich nach der Fertigstellung der neuen Ahsebrücke begann man auf der Ostseite mit den ersten Arbeiten zu dieser neuen Allee.

Was fehlte war die Verbindung zwischen dem Ostentor und der neuen Ahsebrücke. Hier sollte sich nach den Willen der Kaufleute auch der Magistrat der Stadt an den Kosten beteiligen. Dieser winkte ab. Man habe zu dieser Zeit ganz andere Sorgen als sich um solch ein Vorhaben zu kümmern. Dieser Vorstoß der Kaufleute stieß im Magistrat auf taube Ohren. Wer so etwas wolle, der solle auch Sehen wie er dies Bezahle, so die Meinung des Rates.


Auf der anderen Seite der Ahse nahm das ganze langsam Form an.

Nach Monaten harter Arbeit hatte es man geschafft den Weg bis zur Solequelle Fertig zu stellen. Was noch Fehlte war ein passender Name für die neu geschaffene Straße. Diese sollte nach der Meinung aller, nicht nur eine Straße sein wie alle anderen. Diese neue Straße sollte etwas ganz besonderes werden. Nach der Vorstellung aller die am Bau beteiligt waren, sollte daraus eine prächtige Allee werden. So eine Allee brauchte auch einen zu diesen passenden Namen. Aber wie sollte diese heißen. Es gab viele Namensvorschläge von allen Seiten, aber keinen der auf diese Allee so recht passen wollte. Also Vertagte man die Namensgebung bis auf weiteres.


Etwas Bot diese neue Allee, was zu der Zeit in Hamm neu war.

Diese sollte nach Vorstellung aller eine prachtvolle Allee werden, und so wurde diese Ausgehend vom Östlichen Ahseufer bis zum Soleturm durchgehend Gepflastert.


Da es ein prächtige Allee werden sollte, Pflanzte man rechts und links neue Bäume an. Was jetzt noch Fehlte war ein wohlklingender Name. Bei einer Besichtigungstour der Baustelle kam einen der Besucher eine grandiose Idee wie diese neue Alle heißen könne.

Da doch diese wunderschöne Allee Östlich der Ahse läge, warum sollte man diese nicht einfach Ostenallee nennen. Da war er, der Name nach dem man solange gesucht hatte. Es kam der Tag der feierlichen Einweihung. Hier durfte der der junge Mann in Anwesenheit aller am Bau dieser Allee Beteiligten Kaufleute und einiger hoher Herrn in einer Feierstunde diese neue Allee auf den Namen Ostenallee Feierlich Einweihen.




Ostenallee


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