Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Bauarbeiter Wili signalisierte den Fahrer mit einen Handzeichen, das dieser weiter ins zum Eingang am Uentroper Weg fahren sollte, was dieser auch tat. In einer Rechtskurve bog das Fuhrwerk ab und fuhr auf das Gelände und hielt nach wenigen Metern. Guten Morgen die Herrn. Ich bringe den Bestellten iZement nu ein paar Eisenstangen sprach der Fahrer. Er stieg ab und öffnete eine der Seitenklappen.
 Nun meine Herrn rauf auf den Wagen sprach Gustaf und die Säcke Abladen.
 Auch die Jungen wollten Helfen aber Gustaf sagte nein.


Die sind für euch zu schwer.
Die beiden Bauarbeiter standen unten vor dem Wagen und nahmen die angereichten Säcke in Empfang und legten diese auf Brettern die am Boden lagen ab.

Nach gut einer Stunde hatte man diese Abgeladen und zum Schluss noch die Eisenstangen dann war man mit den Abladen fertig. Noch die Seiten Klappe schließen  und man war Fertig.
Der Fahrer stieg auf den Wagen, wünschte allen noch ein gutes Tagwerk und fuhr los.
Den Fuhrwerk folgten auch die beiden Bauarbeiter bis zur Grundstücksgrenze. Dort nahmen sie, nach dem dieser das Schulgelände verlassen hatte, die zuvor Abgelegten Bretter die über den Graben lagen wieder auf und legten diese auf die Seite. Nun kam wieder die zuvor heraus genommen Einschalung wieder zurück in den Graben. Nach dem diese wieder in alle Richtungen Wagerecht Ausgerichtet war konnte man Anfangen das Ganze mit Beton zu füllen. Nach getaner Arbeit gingen beide zu den wartenden Herrn. 




Gerade wollte Wili für die nun anstehenden Aufgaben einteilen, da hörte man eine Stimme aus Richtung des neuen Eingangs zum Schulgelände Rufen. Da stand ein Arbeiter mit einer hölzernen Schubkarre.
Gustaf ging zu diesen um gemeinsam diese über die Verschalung zu heben. Er Danke den Mann für die Schubkarre und ging damit in Richtung der Gruppe.




Nun meine Herrn, nun aber kann es endlich los gehen.
Wili und ich übernehmen das Füllen. Die Herrn aus der Mark sind für den Beton zuständig und ihr beiden holt Wasser und Paul du darfst die Eisenstangen mit der Säge in gleich lange Stücke Durchteilen. Also meine Herrn, frisch ans Werk.


Schon kamen einige Schuppen voll Sand in die Speißwanne und dazu noch einige Schaufeln mit Ziemend. Nun noch etwas Wasser dazu und kräftig Rühren gab Paul als Anweisung. Und schon ging es los.


Danach kam die fertige Mischung in die Schubkarre. Diese fuhr nun Wili bis an die Verschalung heran um dort das ganze hinein zu schütten. Dann ging es wieder zurück an den Ort wo man schon mit der nächsten Mischung angefangen hatte.

Derweilen hatte Gustaf angefangen das Ganze gleichmäßig zu Verteilen. Nach dem er das Getan hatte, kam nun ein mitgebrachter Gegenstand zu Einsatz. An einen langen Stiel war unten eine lange Eisenplatte Moniert die fast so breit war wie die Verschalung. Mit diesen Stampfte er das ganze nochmals kräftig durch.

Kurze Zeit danach kam Wili mit der nächsten Fuhre. Auf der Schubkarre die er nun brachte lagen auch zwei Eisenstangen die zuvor der Junge Paul Abgesägt hatte. Weitere Karren mit dieser Mischung kamen nach und nach in die Verschalung.

Danach wechselte man sich ab beim Schieben der schweren Karre. -



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