Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Unter den beiden Männern die auf der Plattform standen war einer ein aller Kutscher der das ganze genau Beobachtet hatte. Nach dem die beiden Pferde Angespannt waren reichte jemand diesen die Zügel. Nach dem er die Bremse des Wagens gelöst hatte, nahm er die Zügel in beide Hände und mit einen lauten Hüh setzten sich die Pferde in Bewegung und zugleich begann der Wagen zu Rollen.

Diese erste Fahrt der neuen Pferdebahn endete nach wenigen Minuten auf dem Gelände des Westen -schützenhofs.


Kaum war der Wagen Abgefahren, Vernahm man weitere Hufschläge die langsam sich Näherten.

Es war ein mächtiges von vier Kaltblütern gezogenes Fuhrwerk das aus der Unterführung kam und kurz dahinter anhielt.


Kaum war das geschehen, nahm der oben wartende Kran seine Arbeit wieder auf.

Mit seiner Hilfe wurden Zahlreiche kleinere und größere Kisten so nach unten azf das dort wartende Fuhrwerk Umgeladen.


Nach dem auch die letzte Kiste so auf dem Fuhrwerk abgestellt war, Trieb der Kurischer die Pferde an und langsam setzte sich das Gespann in Bewegung mit dem Ziel Westen-Schützenhof wo man auf die Ankumpft des Gespanns schon wartete..


In den Kisten die nun dort Abgeladen hatte, befand sich alles um den neuen Wagen, der sich bis dahin im Rohzustand befand für den geplanten Start der neuen Strecke her zu richten.


Da mussten als erstes die neuen Fenster Eingesetzt werden. Danach folgte der neue Bodenbelag.

Nach dem Verlegen des Bodens ging man daran die ersten Sitzbänke im inneren des Wagens zu Montieren und zu der Zeit sehr Wichtig einen Ascher am ende einer Sitzreihe.


Dieser neue Wagen Bott mehr Pakts als die alten Fuhrwerke zu der Zeit.

An diesen Wagen gab es auf beiden Seiten eine Platform. Nur etwas hatte sich nicht Geändert, die des Kutscher hingegen Stand auf der Platform und war so Wind und Wetter ausgesetzt. Die Reisenden hingegen Saßen bei Regen im Trocknen .

Das sollte sich erst viele Jahre später Ändern.


Zum guten Schluss wurden noch vier Laternen mit klaren Glas, zwei in jeder Fahrtrichtung. Diese Verstrebungen waren zwischen den Pyromane und dem Dach als Verbindung Angebracht.

An der Stirnseite der Platzformen gab es noch einen Haken an der je nach Fahrtrichtung eine Laterne mit roten Glas gehängt, um das ende des Wagens Anzuzeigen.


Daneben hatte jeder Kutscher noch eine Handglocke. Diese wurde Geläutet um sich Bemerkbar zu machen. Das galt besonders für die Innenstadt.


Nach dem man Angefangen hatte die neue Schienenstrecke zu Verlegen, forderten die Gemeinden im Osten der Stadt, allen voran die Gemeinde Uentrop die Gesellschaft auf diese bis in den Ort hinein zu Verlängern. Man Begründete von Seiten der Gesellschaft den erneuten Antrag mit der Begründung, das man dafür keine Mittel habe ab.


Nun stand der Verwirklichung der ersten Pferdebahn in Hamm nichts mehr im Wege und so konnte nach gut einen Jahr Bauzeit hatte man diese neue Verbindung erstellt.